Münchner Straßenverzeichnis



Bildrechte: Rufus46, Icking Irschenhausen St. Anian-1, CC BY-SA 3.0

Icking ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen.

Die Gemeinde Icking liegt viereinhalb Kilometer nördlich der Stadt Wolfratshausen. Der Kernort befindet sich 800 m nordwestlich der Isar, von der am innerhalb des Gemeindegebiets von Egling gelegenen Ickinger Wehr der rechtsseitig angelegte Mühltalkanal abzweigt. Vor dem Wehr beginnt der linksseitige Eglinger Auenbach, der nach 1,3 km Fließstrecke in den Fluss mündet.

Durch den Namen lässt sich schließen, dass Icking wahrscheinlich während der Völkerwanderungszeit als Siedlung entstanden ist. Der Ortsname weist auf einen freien Germanen namens Ikko hin. Die erste urkundliche Erwähnung Ickings war am 29. März 806 in einer Urkunde des Klosters Schäftlarn. Es wird die Schenkung des Ickinger Besitzes von Herrich und seinem Sohn Waltker an das Kloster Schäftlarn unter den Namen Ichingen und Ikkingen erwähnt.

Der Ort gehörte zum Rentamt München und zum Landgericht Wolfratshausen des Kurfürstentums Bayern und war bis zur Säkularisation eine offene Hofmark des Klosters Schäftlarn. Icking wurde 1818 im Zuge der Verwaltungsreformen im Königreich Bayern eine selbstständige politische Gemeinde.

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Straßenname Ickinger Straße
Benennung Erstnennung
RubrikGeografie
Kategorie Gemeinde  
Geo
Ort Icking
Nation Deutschland
BundeslandBayern
RegierungsbezirkOberbayern
KategorieGemeinde  
Geo 47.95 - 11.433333
Entfernung Luftlinie von München 24 km   
1943 Adressbuch  
Icking, Dorf im Isartal.

Zieht von der Schäftlarn- über die Ebenhauser und Eurasburger zur Kochelseestraße.

Wikipedia


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